Wir sehen weltweit eine Veränderung der Essgewohnheiten und das ist gut so: Der Fleischkonsum geht zurück.[1] Mehr und mehr Menschen zeigen Interesse an einer Lebensweise auf Pflanzenbasis. Ob fleischloser Montag oder Veggi-Januar (hier findest du unsere Veggi-Januar-Tipps): Initiativen zur Einschränkung des Fleischkonsums oder zur komplett veganen Ernährung nehmen Fahrt auf. Die Zahl der Veganer*innen in Europa ist in nur 4 Jahren auf 2,6 Millionen angewachsen und 22,9 % der Europäer verstehen sich als Flexitarier[2].
Offensichtlich stellen immer mehr Menschen auf pflanzliche Nahrung um, und es gibt viele gute Gründe dafür. Sehen wir uns diese mal an.
Umwelt
Zahlreiche Beiträge in den Medien stellen die ökologischen Vorteile einer vollständig oder grösstenteils pflanzlichen Ernährung in den Vordergrund. Vermutlich ist das auch für dich eine wichtige Überlegung. Und du bist nicht allein: 9 von 10 Europäer*innen haben aufgrund der Umweltkrise bereits ihre Essgewohnheiten geändert[3] - mit guten Gründen.
Schätzungen zufolge werden etwa 70 % der Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft durch die Haltung von Nutztieren verursacht [4]. Aber darüber hinaus gibt es noch mehr Statistiken, die viele dazu anregen, auf pflanzliche Ernährung umzusteigen. Wusstest du, dass mehr als 1600 Liter Wasser verbraucht werden, um 100 Gramm Hacktätschli (Frikadellen) auf den Teller zu bekommen?[5] Das sind zehn gefüllte Badewannen!
Solche Statistiken helfen uns, den wichtigen ersten Schritt in Richtung einer pflanzlichen Ernährung zu machen, aber das ist noch nicht alles!